• I wanna go home
    I wanna go home
    , 2011; Polyester, Kunstleder, Stahl, PU; 240 x 220 x 270 cm
    Foto: Thomas Gorisek
  • Catch me if you can
    Catch me if you can
    , 2011; PU, Aluminium; 50 x 285 x 235 cm
    Foto: Thomas Gorisek

  • Aequilibration, 2008 (links), Catch me if you can, 2011 (rechts)
    Foto: Thomas Gorisek

  • big mama , 2004 (links), ... elsewhere, 2004 (rechts),
    Foto: Thomas Gorisek
  • shelter
    shelter
    , 2006; Polyester, Aluminium, Schaumstoff, Textil; 80 x 320 x 140 cm
    Foto: Thomas Gorisek
  • SBKT 190508
    SBKT 190508
    , 2008; Krastaler Marmor, Stahl; ca: 140 x 800 x 600 cm
    Foto: Thomas Gorisek
 
  • I wanna go home
    I wanna go home
    , 2011; Polyester, Kunstleder, Stahl, PU; 240 x 220 x 270 cm
    Foto: Thomas Gorisek
  • Catch me if you can
    Catch me if you can
    , 2011; PU, Aluminium; 50 x 285 x 235 cm
    Foto: Thomas Gorisek

  • Aequilibration, 2008 (links), Catch me if you can, 2011 (rechts)
    Foto: Thomas Gorisek

  • big mama , 2004 (links), ... elsewhere, 2004 (rechts),
    Foto: Thomas Gorisek
  • shelter
    shelter
    , 2006; Polyester, Aluminium, Schaumstoff, Textil; 80 x 320 x 140 cm
    Foto: Thomas Gorisek
  • SBKT 190508
    SBKT 190508
    , 2008; Krastaler Marmor, Stahl; ca: 140 x 800 x 600 cm
    Foto: Thomas Gorisek
 
I wanna go home
, Ausstellung Stift Ossiach, 2011[ Text einblenden ][ Text ausblenden ]
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Fragen nach der Heimat und dem Zuhause sind immer wiederkehrende Themen im Werk der Künstlerin. In der Ausstellung „I wanna go home“ greift Julie Hayward die verschiedenen Aspekte des „Heimkommens“ auf. Diese implizieren die Sehnsüchte, Ideale, sozialen Kodierungen und die Illusionen, die damit verbunden sind. Dabei spielt für die Künstlerin Humor eine wichtige Rolle sowie eine zu den eigenen Arbeiten auf Distanz gehende kritische Ironie, die auch in ihren Titeln zum Ausdruck kommt. „Das Daheim-Sein in der Welt, oder besser: die Suche nach dem Heim, schließt auch das Un-Heimliche mit ein“, so der Kulturpublizist Andreas Höll, „im vertrauten Zu-Hause verbirgt sich stets das unbekannte Draußen, das Fremde. An diesem kritischen Punkt setzen die Arbeiten von Julie Hayward an. Sie spielen mit der vielschichtigen Spannung von Nachhausekommen und Verlorensein, von Zu-sich-Kommen und Selbstentfremdung, von der Begegnung mit dem Bekannten und der Verfremdung.“  Das Unheimliche wird mit bekannten Gefühlen und Assoziationen des Alltags verbunden und ironisch-humorvoll in ihre Formensprache übersetzt. Es ließe sich auch sagen, so Lucas Gehrmann: „Julie Hayward bringt zwei Sprachen zusammen, die sich in unserer Zivilisation in einem (ungerechtfertigten) Ungleichgewicht befinden: die rationalistische Logik (als das dominante, weil allgemein erlernbare System zur »Beschreibung« von Welt) und die (nicht determinierte) Logik des poetischen, kreativen, emotionalen Denkens.“  
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